Am 23.02. geht es weiter Richtung Westen zum Kauri Forrest. Auf dem Weg die Huntertwasser-Toilette für den morgendlichen Toilettengang. In der Waiomio Glowworm Caves erleben wir mit einer ganzen Busladung Kreuzfahrer jede Menge Glühwürmchen. Bei Dunkelheit entsteht an der langgezogenen Decke der Cave ein Bild, als wären wir unter der Milchstraße.
Unsere Unterkunft im Wald ist ein Idyll. Wir genießen die Natur auf der großen Veranda mit Blick auf den Urwald und dem Plätschern des Baches direkt neben unserem Cottage. Zum Haus gehören eine Ziege auf einem Sofa im Garten, sowie eine Katze, ein Hund, ein Huhn und zehn Enten, die uns regelmäßig auf der Veranda besuchen.
Im Waipoua Forest beindruckt Tāne Mahuta, Neuseelands größter ca. 2.000 Jahre alte Kauri Baum mit einem Umfang von über 16 m. Einige der Tracks im Waipoua Forest sind wegen der Kauri Krankheit geschlossen. Der Te Matua Ngahere Walk ist offen und führt uns durch einen beindruckenden Urwald.
Am 25.02. regnet es nach vielen Wochen zum ersten Mal wieder richtig heftig. Wir sind auf dem Track im Trounson Kauri Nationalpark die einzigen Besucher und genießen die Natur bei Regen im Regenwald. Der Track führt uns durch einen Wald mit zahlreichen riesigen, uralten Kauri-Bäumen, dazwischen umgestürzte Baum-Riesen die verrotten und Platz für neues Leben schaffen.